Tier- und Naturfilme sind seit einigen Jahren nicht mehr nur auf das TV-Programm beschränkt, sondern laufen auch im Kino richtig gut. Die Reise der Pinguine, Deep Blue oder zuletzt Unsere Erde sind nur einige erfolgreiche Beispiele. Vor allem seit die Diskussion um den Klimawandel und die damit verbundene Abnahme der biologischen Vielfalt die öffentliche Wahrnehmung stark für ökologische Themen sensibilisiert hat, ist das Interesse an solchen Formaten gewachsen. Doch nicht jedem Zuschauer gefällt die Grundstimmung der Dokumentationen, in denen es meist entweder um das Fressen und Gefressenwerden oder den menschverschuldeten ökologischen Kollaps geht. Für diejenigen, die sich zu dieser Gruppe zählen, dürfte Laurent Charbonniers Film „Animals In Love“ genau das Richtige sein, beschäftigt sich die Tierdoku doch ausschließlich mit der schönsten Nebensache der Welt